Partial Least Squares (PLS)

Funktionsweise:

PLS (Partial Least Squares) ist ein hochentwickeltes statistisches Verfahren zur Schätzung von sogenannten Kausalmodellen. Im Rahmen einer Analyse mittels PLS werden einzelne unabhängige Kriterien zu Faktoren gebündelt, z.B. zu Dimensionen der Servicequalität. Danach wird der Einfluss auf einen oder mehrere abhängige Faktoren ermittelt. Diese abhängigen Faktoren bestehen wiederum aus einzelnen Kriterien. So ist z.B. der Kundenzufriedenheitsindex aus drei Einzelfragen zusammengesetzt.

Der von Anovum verwendete Algorithmus ist optimiert für die Analyse von Umfragedaten. Er schätzt die Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge durch eine Kombination von Faktorenanalysen und multiplen Regressionsanalysen. Dabei steht die Maximierung der Vorhersagefähigkeit des Modells in Bezug auf den abhängigen Faktor im Vordergrund.

Vorteile:

LV PLS eliminiert die Schwächen anderer statistischer Methoden bei der Analyse von Umfragedaten:

 Partial Least Squares

Anwendungsbereiche:

Analysen der Servicequalität, der Kundenzufriedenheit , der Reputation, der Kundenbindung , der Mitarbeiterzufriedenheit, etc.

Wissenswertes:

Das von Anovum verwendete PLS basiert auf einer von Herman Wold veröffentlichten Methode, die von J.-B. Lohmöller adaptiert und in einem Software-Programm (LV PLS) umgesetzt wurde.

In der Kundenzufriedenheits- und Mitarbeiterzufriedenheitsforschung wurde PLS unter anderem durch die Arbeiten von Prof. Claes Fornell und die Anwendung im American Customer Satisfaction Index (ACSI) bekannt.

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